Unser tägliches Gift – Alltagsgifte am Pranger

Den wenigsten Menschen ist wirklich bewusst, dass wir in unserem Alltag zahlreichen Giften ausgesetzt sind, welche uns langfristig schädigen und die unser Körper, speziell unsere Leber, täglich verarbeiten und entgiften muss. In den Artikeln über die Leber haben wir die gängigen giftigen Stoffe thematisiert.

generelles zur Leber

Toxine reichern sich im Körper an

Diese hochgiftigen Stoffe, die sich im Körper anreichern können, sind es, die in Zusammenhang mit pathogenen Erregern, Dauerstress und anderen Umwelttoxinen chronische Krankheiten entstehen lassen und eine Vielfalt an Symptomen mit sich bringen. Sind unsere Entgiftungs- und Ausleitungsorgane wie Leber, Nieren, Lymphe und Darm durch Erreger, Toxine und Nährstoffmängel überlastet, lagern sich mehr und mehr Toxine im Bindegewebe, im Fettgewebe und in den Gelenken ein. Dies führt zu einer Belastung des Säure-Basengleichgewichtes im Blut, in den Entgiftungs- und Ausleitungsorganen und in den betroffenen Geweben und den Gelenken, was zu einer Vielzahl an Symptomen führen kann.

Stille Enzündungen enstehen

Umso saurer die betroffenen Organe und Gewebe werden, umso leichter können sich schädliche Erreger wie Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten in den Organen und Geweben ansiedeln und das Immunsystem zu Abwehrreaktionen zwingen, die auch „stille Entzündungen“ genannt werden. Dies führt zu einer Belastung der Organfunktionen, die gering beginnt, sich aber langsam und schleichend verstärken kann, wodurch sich auch die gesamte Befindlichkeit verschlechtern und der Energielevel sinken wird.

Versteckte Giftbelastungen und Alltagsgifte vermeiden

In diesem Artikel wollen wir uns den versteckten Giftbelastungen widmen, denen viele von uns täglich ausgesetzt sind – Belastungen aus Quellen, welche nicht sofort in den Sinn kommen und oft harmlos erscheinen.

Bei täglicher Exposition von Schadstoffen aus scheinbar harmlosen Quellen (wie z.B. aus Haarpflegeprodukten, Parfüm, Duftkerzen, etc.) leidet im Normalfall unser Körper – insbesondere unser Nervensystem – enorm. Es ist von Mensch zu Mensch jedoch verschieden, wann diese Schadstoffbelastungen in Form von Störungen des Wohlbefindens und gesundheitlichen Symptomen spürbar werden. Es gibt wenige Menschen, die Alltagstoxine sehr gut ausleiten können.

Mit der Bewusstwerdung über dieses Problem kann es uns gelingen, diese Toxinbelastung zu reduzieren.

Das gilt insbesondere für Menschen, die an neurologischen Symptomen oder Krankheiten leiden wie

  • Migräne
  • CFS – Chronic Fatique Syndrom (Chronisches Erschöpfungssyndrom)
  • MS – Multiple Sklerose
  • ALS – Amyotrophe Lateralsklerose
  • MCS – Multiple Chemical Sensitivity (Multiple Chemikalien Sensitivität)
  • Angststörungen
  • Depressionen

Menschen mit diesen Krankheitsbildern reagieren aufgrund des gereizten Nervensystems umso heftiger auf Schadstoffe in deren Umwelt.

Im Zuge einer ganzheitlichen Therapie ist es von Vorteil, nicht nur unsere psychische und physische Stressbelastung zu reduzieren, sondern auch die Lebensführung in der Weise zu ändern, dass der Körper weniger Giftstoffe verarbeiten muss, er also entlastet wird. Eine komplette Vermeidung der meisten Toxinbelastungen ist natürlich nicht möglich, da wir vielen Giftstoffen unweigerlich ausgesetzt sind. Eine gesunde und bewusste Lebensführung und die regelmäßige Durchführung sanfter Entgiftungsmaßnahmen sorgen dafür, dass wir langfristig unsere Gesundheit unterstützen können.

Alltagsgifte sind Speichergifte

Fast alle Alltagsgifte sind Speichergifte, das bedeutet, dass sie in bestimmten Körperdepots angereichert werden. Bis die gespeicherten Toxine eine spürbare Wirkung entfalten, kann es je nach Konstitution, Lebensführung und der Entgiftungsfähigkeit des Körpers und anderen Faktoren Jahre bis Jahrzehnte dauern. Der Trend geht aber in die Richtung, dass schon bei Menschen in jungen Jahren erste Anzeichen von Toxinbelastungen sichtbar werden. Die ersten Anzeichen, wie häufige Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche werden oft von den Betroffenen nicht registriert oder werden zunächst oft durch Zigaretten, Kaffee oder Energydrinks kompensiert, die Stimulantien wie Koffein oder Nikotin enthalten.

Die Symptome einer chronischen Vergiftung durch Alltagsgifte werden oft falsch gedeutet

Hunderte Gifte sind fester Bestandteil unseres Alltags und trotzdem stehen sie bei der Ursachenfindung chronischer Krankheiten leider nicht im Fokus. Alle möglichen Ursachen werden in der Medizin diskutiert, allen voran genetische, aber die ständig zunehmende Giftstoffbelastung seit der industriellen Revolution wird – ob beabsichtigt oder nicht – nicht beachtet.

Das Fettgewebe und das fettähnliche Nervengewebe speichern sehr viele Alltagsgifte.

Speicherorgane für diese Alltagstoxine sind vor allem die Leber und die Nieren, das Bindegewebe, das Fettgewebe, die Bauchspeicheldrüse, das Knochenmark und das Gehirn.

Alltagsgifte entfalten ihre Wirkung schleichend.

Erst die Kumulation mit anderen Giften, Erregern oder einer Schwächung des Immunsystems macht sie irgendwann so gefährlich, dass Krankheiten entstehen können. Die Folgen akuter Vergiftungen zeigen sich sehr deutlich und rasch, so dass diese in der Schulmedizin auch behandelt werden können. Die Wirkungen von chronischen Vergiftungen, z.B. durch das Einatmen von schädlicher Luft oder die Aufnahme von Quecksilber bemerken die Betroffenen anfangs selbst in der Regel nicht.

Eine steigende Anzahl an Menschen leidet an schwer behandelbaren Krankheiten oder gesundheitlichen Störungen, die oft nicht als Erkrankungen erkannt werden, weil die Symptome so vielfältig, komplex und systemisch sind, dass sie oft nicht auf ein eindeutiges Krankheitsbild passen.

Den Betroffenen werden dann Befindlichkeitsstörungen oder psychosomatische Erkrankungen attestiert, wobei das aufgrund der großen Anzahl an Betroffenen, die auf Anerkennung ihrer Beschwerden bestehen, nicht mehr so einfach ist. Der Betroffene gilt also als psychisch krank, bis Symptome entstehen, die die Ärzte kennen und die behandelt werden können.

Befindlichkeitsstörungen sollten ernst genommen werden

Befindlichkeitsstörungen sind der Beginn jeder chronischen Vergiftung. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Verdauungsprobleme, gesteigerte Nervosität sind oft der schleichende Beginn einer langen Krankheitsentwicklung. Mögliche Gehirngifte blockieren zusätzlich die Einsichtsfähigkeit, die Entscheidungsbereitschaft und versetzen das Nervensystem in einen Stresszustand, der die Bewältigung des Alltags für die Betroffenen umso schwerer macht.

Belastungen durch Alltagsgifte werden in der Regel bei Untersuchungen nicht erkannt

Nur die Ursachen akuter Vergiftungen kann man sicher durch Blut- und Urinuntersuchungen bestimmen. Bei chronischen Belastungen durch Alltagsgifte sind solche Untersuchungen nur bedingt aussagekräftig.

Die meisten Menschen sehen keinen unmittelbaren Effekt, wenn sie diesen Substanzen ausgesetzt sind. Bis sie mehr und mehr davon akkumuliert haben oder zusätzlich chronische Erreger-Infektionen oder ein schwaches Immunsystem bekommen.

Die Farce der Grenzwerte für Alltagsgifte

Die Mehrheit der Menschen verdrängt die Gefahren durch Alltagsgifte, weil man ja daran scheinbar ohnehin nichts ändern könne. Ein fataler Denkfehler, denn niemand anders außer wir selbst kann uns schützen. Denn die Dauerbelastung durch Alltagsgifte unterhalb der Grenzwerte hat sehr wohl Folgen.

Grenzwerte und gesetzliche Bestimmungen?

Unsere Gesetze schützen uns nicht ausreichend vor diesen Giften. Die Medizin übernimmt einfach Grenzwerte der Arbeitsmedizin, also von gesunden Arbeitern bezogen auf eine einzige schädliche Substanz. Für Alltagsgifte gibt es aber keine sicher ungefährliche Dosis. Grenzwerte spiegeln nur das Hauptrisiko einer akuten Schadstoffbelastung wider.

Im Niedrigdosisbereich sind viel mehr Frauen, Männer und Kinder betroffen, als von den großen Giftkatastrophen.

Auch unterhalb der europäischen Grenzwerte gibt es beispielsweise klare Zusammenhänge zwischen der Luftqualität und vorzeitiger Sterblichkeit, Herzinfarkten, Schlaganfällen, mit Einschränkungen der Atemfunktion und des Lungenwachstums bei Kindern.

Subklinische Toxizität: Giftige Chemikalien wirken bereits bei Werten toxisch, die weit unter denen liegen, welche laut Risikobewertung bekannte Anzeichen und gesundheitliche Symptome auslösen. Wirkungen subklinischer Toxizität sind:

  • Intelligenzverlust
  • Verhaltensänderungen
  • verminderte Aufmerksamkeitsspanne und
  • Müdigkeit

Achtung bei folgenden Gedanken:

  • Gesetzliche Grenzwerte gelten nur für Gesunde!
  • Gesetzliche Grenzwerte können niemals für Alltagsgifte gelten!
  • Gesetzliche Grenzwerte berücksichtigen niemals die eigentlichen Risikogruppen!

Was ist die sichere Konzentration von Alltagschemikalien?

Die einzig sichere Konzentration von Umweltgiften und Alltagschemikalien liegt bei Null! Auch winzige Mengen sind toxisch und wirken über die Jahre und Jahrzehnte negativ im Körper.

Unser Körper ist nicht geschaffen für Alltagsgifte und Umweltgifte

Da wir Menschen uns nicht an diese Giftbelastung anpassen können, schon gar nicht in dieser rasanten Geschwindigkeit, ist das Immunsystem von vielen Menschen mit diesen körperfremden, hochgiftigen Substanzen überfordert.

Das Immunsystem will unseren Körper und insbesondere unser Gehirn schützen. Es war nie geschaffen für die von Menschen gemachten Chemikalien und Gifte, die so überbordend in unserer Umwelt vorhanden sind. Es war nie geschaffen für die Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung, radioaktiver Strahlung und von toxischen Schwermetallen.

Gifte aus unterschiedlichen Quellen, z.B. von Parfüms, Deodorants, Rasierwasser, Haarsprays, von Lufterfrischern, WC-Sprays, Duftkerzen, von Nagellack, von chemischen Putzmitteln, etc., müssen von unseren Immunzellen neutralisiert oder von unseren Ausleitungsorganen ausgeleitet werden.

Wenn wir diese alltäglichen Belastungen nicht verringern und die Entgiftungsmechanismen unseres Körpers unterstützen, können unser Immunsystem und unsere Ausleitungsorgane diese Alltagsgifte nicht mehr ausreichend entgiften und sie reichern sich im Körper an, mit den bereits besprochenen Symptomen und können die Basis für schwere Erkrankungen bilden.

Schutz und Grenzen der Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor Krankheitserregern und Toxinen, kann aber von modernen Schadstoffen durchdrungen werden.

Der Schutz des Zentralnervensystems durch die Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke ist die Grenze zwischen Blut und Zentralnervensystem, das aus Gehirn und Rückenmark besteht. Nur bestimmte Stoffe können die Blut-Hirn-Schranke passieren, d.h. in das Gehirn gelangen. Sie schützt das Gehirn somit vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern, schädlichen Stoffen und Toxinen. Die Blut-Hirn-Schranke soll körpereigene und exogene Gifte aus dem Gehirn fernhalten.

Unser Körper ist nicht für moderne Belastungen geschaffen, von denen die meisten vor 100 Jahren nicht existent waren. Die Blut-Hirn-Schranke war nie gemacht für die industrielle Revolution und die starke Zunahme von Erregern und Toxinen. Viele dieser schädlichen Stoffe können die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Viele Medikamente sind dazu geschaffen, diese Schranke zu überwinden, aber auch diejenigen, die nicht explizit dafür geschaffen sind. Nur, weil wir etwas auf dem Planeten erschaffen haben, bedeutet das nicht, dass unsere menschlichen Körper auch damit zurechtkommen werden.

  • Unsere Zerebrospinalflüssigkeit / Liquor / Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit, ist ebenfalls oft mit Toxinen überlastet. Diese sollte jedoch unbelastet sein, ohne Kontaminierungen aus der Umwelt.
  • Bestimmte Arten von Viren und deren Toxine können ebenfalls die Blut-Hirn-Schranke durchdringen. Dazu kommen Pharmazeutika, Toxische Schwermetalle, Duftstoffe, bestimmte Arten von Bakterien und andere Erreger, Petrochemikalien, Agrarchemikalien, usw. Alle diese Stoffe können in das Gehirn gelangen.
  • Das Ausmaß der Belastung macht einen großen Unterschied. Ob wir den Giften kurz oder lang ausgesetzt sind, ob wir viel auf einmal oder langfristig kleine Mengen aufnehmen.

Achtung: Schädigung der Blut-Hirn-Schranke durch Elektrosmog

Elektrosmog, d.h. technische hochfrequente Strahlen schädigen das feine Proteinnetz der Blut-Hirn-Schranke so, dass es zu vibrieren beginnt und die feinen Maschen dieses Netzes größer werden. Dadurch können vermehrt Toxine in das Gehirn gelangen und die Gehirnzellen belasten.

Toxinablagerungen im Gehirn werden als Mit-Ursache für die Krankheiten Alzheimer, Demenz und Parkinson diskutiert.

Daher ist ein E-Smog-Schutz für den Körper und für das Handy zu empfehlen und WLAN in der Nacht auf jeden Fall auszuschalten und zumindest das Schlafzimmer vor Elektrosmog zu schützen.

Verborgene Haushaltsgifte

Unser Alltag ist von unsichtbaren Schadstoffen geprägt – von Chemikalien in Putzmitteln bis hin zu unbemerkten Giften in der Luft. Erfahren Sie in der folgenden Liste, welche versteckten Umweltgifte uns täglich umgeben und wie wir uns davor schützen können.

Versteckte Gifte lauern überall – Moderne Haushalte sind voller Gifte

Moderne Haushalte sind voller Toxine. Manche davon sind offensichtlich, wie

  • aggressive chemische Putzmittel
  • Lösungsmittel
  • Wandfarben

Doch es gibt viele Dinge, auf denen keine Warnung angebracht ist und die der Gesundheit trotzdem langfristig schaden. Für diese versteckten Gifte sollten wir das Bewusstsein schaffen!

  • Viele Alltagsgifte nehmen wir nicht nur durch unseren Verdauungstrakt auf, sondern diese werden eingeatmet oder über die Haut aufgenommen.
  • Wir können die Gefahren nicht komplett beseitigen, aber sehr wohl minimieren und unseren Körper mit geeigneten naturheilkundlichen Methoden dabei unterstützen, diese Gifte wieder auszuscheiden, um langfristig gesund zu bleiben.

Häufige Quellen und Arten von Alltagsgiften bzw. Umweltgiften

Wasserversorgung:

  • Agrarchemikalien, Hormone, Pharmazeutika und Umweltgifte aus der Industrie gelangen häufig in die Wasserversorgung und damit in den Nahrungskreislauf
  • Pools, Schwimmbäder sind oft durch Chlor belastet

Agrarchemikalien (Herbizide, Pestizide, Fungizide, Insektizide, etc.)

  • enthalten viele Metalle wie Kupfer, Cadmium, Barium, Nickel, Arsen

Strahlung und Hochfrequenter Elektrosmog

  • Flugreisen
  • Medizinische Untersuchungen
    • Röntgen
    • CT (Röntgenstrahlen)
    • MRT
  • Mobiltelefone, Telefonmasten
  • WLAN, Bluetooth, Mobile Daten
  • Induktionsherde
  • Moderne Autos und E-Autos
  • Mikrowellen
  • Wir sind immer online und vernetzt, aber das kann zulasten der Gesundheit gehen. Vor allem im Schlafzimmer sollten elektronische Geräte möglichst vermieden werden. Das Modem sollte über Nacht ausgeschalten werden und das Handy im Flugmodus betrieben werden. Wenn möglich, mit LAN-Kabel Verbindung arbeiten statt mit WLAN und WLAN immer ausschalten, wenn es nicht gebraucht wird.

 Plastikbehälter

  • B. in Aufbewahrungsdosen oder Mikrowellengeschirr stecken häufig Weichmacher, die sich negativ auf das Hormonsystem auswirken.
  • Alternative: Küche mit Behältern aus Glas, Keranik oder Edelstahl ausstatten

 Kosmetika

  • Aluminiumsalze, Konservierungsmittel, Lösungsmittel, Duftstoffe
  • Alternative: Inhaltsstoffe überprüfen, weniger schädliche Produkte wählen oder sich schützen, z.B. Nagellackentferner ohne Aceton verwenden und gründlich Hände waschen

 Tattoos

  • Tattoos enthalten viele Schwermetalle, die über die Zeit freigesetzt werden und ins Blut gelangen. Von dort aus können sie ins Gehirn gelangen und dort verbleiben. Damit man Tätowierfarbe sehen kann, müssen Metalle in der Farbe enthalten sein. Wenn Licht aus irgendeiner Quelle auf die Haut trifft, reflektiert es vom Metall in der Farbe. Mit den Jahren verblassen die Tattoos, weil immer mehr Farbe ins Blut gelangt.
  • Bei Entfernung der Tattoos können umso mehr Metalle schnell in das Blut gelangen und das Nervensystem und Zentralnervensystem belasten.

 Backen mit Silikon

  • Im Backofen dünsten Silikonbackformen oft giftige Stoffe aus. Besser ist, man setzt auf andere Materialien, wie Blech, Keramik oder Glas

 Kochgeschirr

  • Schädliche Stoffe aus Teflonpfannen, Metallabrieb
  • Um die Belastung zu vermindern, sollte man möglichst schadstofffreie Alternativen wählen (Keramik, Emaille, Glas, etc.). Informationen dazu finden sich im Internet

 Tampons, Slipeinlagen und Binden

  • Formaldehyd, Phtalate und synthetische Farb- und Duftstoffe, die sehr bedenklich sind
  • In Tampons & Co wurden Rückstände von Pestiziden aus dem Baumwollanbau gefunden

 Chemische Putzmittel

  • Enthalten aggressive Chemikalien
  • Alternative: Viele Haushaltsreiniger lassen sich durch Wasser, Kernseife, Natron, Essigessenz oder Zitrone ersetzen. Viele alternative Putzmittel gibt es im Bioladen und Bio-Supermarkt oder Online

 Energiesparlampen

  • Ist die Energiesparlampe kaputt, muss man vorsichtig sein. Sie enthalten Quecksilber, das aus zerbrochenen Lampen verdampft und schon in geringen Mengen erhebliche Schäden verursacht. Beim Entsorgen muss darauf geachtet werden, die Lampe nicht zu zerbrechen. Passiert es dennoch, heißt es sofort lüften und den Raum verlassen!

 Aluminium

  • Häufig in der Küche, z.B. Aluminiumfolie, aber auch in der Nahrung, in der Atemluft und in Fertigprodukten sowie in Kosmetika und Medikamenten vorhanden
  • Die Fette in unserer Haut absorbieren einen Teil des Metalls
  • Pfannen mit Aluminium
  • Kosmetika, Sonnencreme, Deo, usw.

 Blei

  • Kann im Trinkwasser durch alte Bleirohre und Armaturen vorhanden sein und wird über die Luft durch Industrieabgase eingeatmet

 Kupfer

  • Hohe Konzentrationen von Kupfer sind schädlich für Mensch und Umwelt
  • Im Trinkwasser wegen Kupferrohren
  • In Pfannen und Töpfen
  • In Lebensmitteln, auch Bio durch Verwendung in (biologischen) Pestiziden

 Quecksilber

  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Luft, Industrie, Verbrennungsanlagen, auch Krematorien
  • Oberflächengewässer
  • Leuchtstoff- und Energiesparlampen
  • Zahnfüllungen aus Amalgam (Quecksilber, Kupfer, Zinn, Silber)

Chemikalien und Duftstoffe

  • führen zu Atemproblemen, Schleimhautbeschwerden, Migräneanfällen, Hautproblemen, Asthmaanfällen, neurologischen Problemen
  • Plug-in Lufterfrischer
  • Duftkerzen
  • Aerosol Lufterfrischer
  • Raumsprays
  • Parfüm und Aftershave
  • Lufterfrischer für das Auto
  • Diffuser für chemische ätherische Öle
  • Körperlotionen, Cremes, Sprays, Deodorants
  • Shampoos, Conditioner, Haargel
  • Waschmittel mit Duftstoffen, Weichspüler
  • Kosmetika, Makeup
  • Sonnencreme und Sunblocker
  • Trockenreiniger
  • Produkte für Nagelpflege (Nagellack, Nagellackentferner, usw.)
  • Haarfärbemittel
  • Talkumpuder
  • Da manche Produkte nicht zu vermeiden sind, immer möglichst schadstofffreie Alternativen suchen!

Chemische Neuroantagonisten (Giftig für Immun- und Nervensystem)

  • Düngemittel
  • Insektizide
  • Fungizide
  • Herbizide
  • DDT
  • Rauch
  • Fluorid
  • Chlor

Petrochemikalien – Produkte, die aus Rohöl oder Erdgas hergestellt werden

  • Lack
  • Benzin, Diesel
  • Teppichböden
  • Kerosin
  • Propan
  • Abgase
  • Dioxine
  • Farbe, Farbverdünner
  • Brandbeschleuniger

Der Aufwand lohnt sich

Eine Umstellung auf gesunde und unschädliche Alltags-Produkte zahlt sich aus. Am besten du analysierst alle Lebensbereiche auf gesundheitsschädliche Produkte und tauschst diese nach einander durch unschädliche Produkte aus.

Quellen

  • Max Daunderer, Gifte im Alltag; 2. Auflage, 2005
  • Giftcocktail Körperpflege, Marion Schimmelpfennig, 4.Auflage, 2014
  • Anthony William, Brain Saver 2022
  • Anthony William, Heile dich Selbst, 2020
  • M.U College Martin Keymer