Die Leber
Leberstörungen und Leberprobleme sind oft durch schulmedizinische Methoden nicht erkennbar
Viele Leberstörungen sind, sofern das Organ nicht bereits deutlich entzündet oder geschädigt ist, nicht mit herkömmlichen schulmedizinischen Methoden erkennbar, so dass viele Menschen unerkannt in ihrer Gesundheit beeinträchtigt sind. Die Leber verursacht lange keine Schmerzen, auch wenn bereits starke Leberprobleme vorliegen. Aus bestimmten Symptomen kann man jedoch auf eine Leberbelastung und Leberprobleme schließen. Mithilfe der Bioresonanz können unterschwellige Belastungen des Körpers und Störungen der Leber erkannt und Leberprobleme analysiert werden.
Uns selbst und unserer Nächsten zuliebe sollten wir uns mit der grundlegenden Funktionsweise der Leber vertraut machen, weil sie sehr wichtige Stoffwechselprozesse im Körper steuert. Unsere Leber ist daher nicht nur in Zusammenhang mit manifesten Lebererkrankungen wie Leberzirrhose, Hepatitis oder Fettleber für uns von Bedeutung.
Sie hat großen Einfluss darauf,
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wie wir uns jeden Tag fühlen
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wieviel Energie wir haben
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wie gut wir denken können
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wie gut wir schlafen können
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und wie gut wir verdauen können.
Die Leber ist wichtig für die Gesundheit von Herz, Gehirn, Immunsystem und Haut. Sie beeinflusst somit indirekt die Art, wie wir der Welt und anderen Menschen gegenübertreten – freundlich und wohlwollend oder ängstlich und ablehnend.
„Wir sind nur so gesund wie unser Hauptentgiftungs- und Stoffwechselorgan die Leber“.
Die wichtigsten Aufgaben der Leber
Die Leber ist unser wichtigstes Stoffwechsel- und Entgiftungsorgan und sehr wichtig für die Verdauung.
Zu den Hauptaufgaben der Leber zählen:
- Glukoseverarbeitung- und Speicherung
- Speicherung von Vitaminen und Mineralien
- Fettverarbeitung
- Aufnahme und Entgiftung schädlicher Stoffe
- Blutfilterung
- Beteiligung an der Immunabwehr
Anatomie der Leber und der Bezug zu den anderen Organen
- Die Leber ist mit ihren durchschnittlichen 1,5 Kilogramm (bei Fettleber auch das doppelte!) das größte innere und am stärksten durchblutete Organ des ganzen Körpers.
- Sie liegt im rechten Oberbauch hinter dem rechten Rippenbogen. Ihre Spitze ragt auch in die linke Körperhälfte hinein. Oberhalb der Leber ist das Zwerchfell, welches sie von der Lunge trennt. Links von der Leber befindet sich der Magen, darunter sitzt die rechte Niere sowie die Schlingen von Dick- und Dünndarm.
Die 2 Kreisläufe der Leber
Über die Leberarterie wird sauerstoffreiches Blut wie bei den anderen Organen zur Leber transportiert. Zusätzlich wird über die Pfortader Blut aus dem Darm zur Leber befördert. Dieses Blut ist nicht so sauerstoffreich wie das Frischblut, welches über die Arterien direkt aus dem Herzen in ein Organ geleitet wird. Etwa ¾ des Sauerstoffs bekommt die Leber aus der Pfortader, die wesentlich größer ist als die Leberarterie. Nur ¼ des Sauerstoffs stammt aus dem sauerstoffreichen Blut der Leberarterie. Obwohl das Pfortaderblut wenig Sauerstoff enthält, ist es so nährstoffreich wie kein anders Blut im Körper. Es ist angereichert mit Kohlenhydraten, Fetten, Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und zahlreichen anderen Substanzen, welche die Darmzellen aus der Nahrung absorbiert haben. Auch Medikamente gelangen zuerst über die Pfortader zur Leber, bevor sie in die Zielzellen gelangen.
Entgiftung schädlicher Stoffe durch die Leber
Doch es gelangen nicht nur Nährstoffe vom Darm in die Leber. Auch Schadstoffe aus der Nahrung und Umwelt und Giftstoffe von Bakterien, Viren oder anderen pathogenen Erregern gelangen zuerst in die Leber. Funktioniert unsere Verdauung nicht optimal und finden Fäulnis- und Gärungsprozesse statt, gelangen schädliche Substanzen wie Fäulnisstoffe (Indole, Skatole, Mercaptane, Thioäther, Kadaverine) oder Gärungsstoffe (Fuselalkohole) in die Leber, die den übrigen Organismus vor diesen Giften schützen will. Dies verursacht über längere Zeit immer stärkere Leberprobleme und Leberbelastungen, so dass auch andere Stoffwechselprozesse geschädigt werden und die Gesundheit darunter spürbar leidet.
Produktion von Gallensäure in der Leber
Wegen der Nahebeziehung zur Leber müssen wir an dieser Stelle auch noch kurz die Gallenblase erwähnen. Die Leber erzeugt Gallenflüssigkeit, um Fette aufzuspalten und sie dadurch verdaubar zu machen und somit dem Organismus als Energiequelle und Baustoffe bereitzustellen. Kleine Gallengänge in der Leber fließen zu größeren Gallengängen zusammen, die den Gallensaft schließlich in die Gallenblase befördern. Als Speicher der Gallenflüssigkeit dient die Gallenblase, die den Gallensaft bei Bedarf (Verdauungsreiz) in den Darm abgibt. Wenn notwendig, kann die Gallenblase bei Bedarf sehr große Mengen Galle abgeben, um eine besonders fettreiche Kost zu verdauen. Bei vorliegenden starken Leberproblemen oder Leberbelastungen jedoch, kann dieser Gallefluss reduziert sein, was die Verdauungskraft schwächt und besonders die Fettverdauung stört und reduziert.
Was unserer Leber schadet und sie belastet – Die Ursachen von Leberproblemen
Unsere Leber ist durch unseren modernen Lebensstil mit vielen versteckten Schadstoffen ständig großen Belastungen ausgesetzt, die wir im Laufe des Lebens „ansammeln“. Manche Menschen, vor allem die Jüngeren bekommen einige Schadstoffe wie DDT und Schwermetalle und / oder Viren bereits bei der Geburt von ihrer Mutter mit. Eine falsche Ernährungsweise mit zu viel fetten und denaturierten Nahrungsmitteln trägt zusätzlich zur Leberbelastung und entstehenden Leberproblemen bei, weil Fette den Leberstoffwechsel und die Gallenproduktion stark belasten und auch die Leberzellen viele Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe für ihre Arbeit benötigen.
Folgende schädliche Faktoren und Schadstoffe belasten die Leber stark:
- Strahlung
- Elektromagnetische Strahlung (Handy, WLAN, Bluetooth, …), radioaktive Strahlung, Röntgenstrahlung
- Giftige Metalle
- Quecksilber, Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Arsen, Barium, Cadmium, usw.
- Fäulnisstoffe durch Fäulnismilieu im Darm (Indol, Skatol, Mercaptan, Thioäther, Kadaverin, etc.)
- Gärungsstoffe durch Gärungsmilieu im Darm (Fuselalkohole wie Methylalkohol, Isopropylalkohol, Äthylenglykol und Alkohol)
- Pathogene Erreger
- Viren (Insbesondere EBV, HHV-6, Herpes Zoster, Zytomegalievirus)
- Antibiotikaresistente Bakterien (Insbesondere Streptokokken, Salmonellen, E.Coli und C.difficile)
- Pilze (hauptsächlich Candida und Schimmelpilze)
- Parasiten (Verdauungsparasiten)
- Pestizide (besonders DDT) und Alltagsgifte
- Kunstdünger
- Schimmelpilzgifte in der Nahrung und in feuchten Räumen
- Chemikalien in neu gekauften Möbeln, Autos, Kleidung
- Adrenalin: wird bei Stress ausgeschüttet und wirkt wie „Batteriesäure“ auf unseren Körper. Unsere Leber versucht, uns davor zu schützen und es zu verarbeiten, was die Entgiftungsfunktion hemmt
- Rauch, Feinstaub (Laserdrucker, Abgase)
- Benzin/Dieseldämpfe
- Petrochemikalien
- Chemikalien
- Fluoride
- Chlor
- Schadstoffe aus der chemischen Reinigung
- Lebensmittelzusatzstoffe wie Aspartam, künstliche Süßungsmittel, Formaldehyd, Glutamat, Konservierungsmittel
- Lufterfrischer für Steckdose und Duftkerzen
- Kosmetik- und Hygieneartikel
- Haarfärbemittel
- Nagelkosmetik
- Parfums
- Medikamente
- Plastik
- Usw.
Eine Unterstützung der Leber macht fast bei jedem Menschen auch als Vorsorge Maßnahme Sinn
Es ist selbstverständlich, dass wir nicht alle diese Faktoren aus unserer Umwelt verbannen können. Aber wir sind ihnen nicht hilflos ausgeliefert, weil wir zumindest teilweise entgegensteuern können. Hat man ein Bewusstsein für die Gefahrenquellen entwickelt, kann man geeignete Schritte setzen, um die Exposition zu minimieren und den Körper durch geeignete Entgiftungsmaßnahmen unterstützen – Schritt für Schritt, ohne neurotisch zu werden. An wichtigster Stelle steht unser Haupt-Entgiftungsorgan, die all diese Stoffe aufnehmen, verarbeiten und ausleiten muss: Unsere Leber! Dadurch können bereits aufgebaute Leberbelastungen und sogar Leberprobleme abgebaut werden, so dass die Leber die Entgiftungsarbeit wieder ordnungsgemäß durchführen kann.
Achtung: Autointoxikation der Leber durch Darmmilieuverschiebung möglich
Achte bitte unbedingt darauf, dass Du Dich durch ein Fäulnismilieu oder Gärungsmilieu im Darm nicht selber vergiftest. Denn auch alle Toxine, die im Darm entstehen, kommen zuerst in die Leber und müssen von der Leber entgiftet werden. Diese Fäulnis- und Gärungsstoffe sind extrem toxisch, und können bei langfristiger Entstehung im Darm und Belastung der Leber bis zur Leberzirrhose führen. Die giftigen Fäulnis- und Gärungsstoffe Stoffe sind im Regelfall nur durch eine professionelle Bioresonanz-Testung, wie sie in der Praxis-Natur Heilung durchgeführt wird, feststellbar. Fäulnisstoffe können indirekt auch über eine professionelle Stuhlanalyse bei einem deutschen Speziallabor über die Fäulnisbakterienstämme getestet werden.
Entlastung der Leber und Beseitigung von Leberproblemen durch Bioresonanz und naturheilkundliche Maßnahmen
Hilfe durch Bioresonanz, entgiftende Lebensmittel und Vitalstoffe: Diese Leberbelastungen können mithilfe der Bioresonanz analysiert und deren Ausscheidung durch die Zufuhr von stärkenden bzw. ausleitenden Schwingungsmustern unterstützt werden, natürlich immer in Begleitung einer Ernährung, die den Körper entlastet und die Zufuhr von Vitalstoffen. Werden die Leberprobleme harmonisiert, wird der Körper stark entlastet und kann wieder in die Selbstheilung kommen.
Braucht Deine Leber Hilfe?
Wir fühlen unsere Leber normalerweise nicht und spüren sehr lange nicht, wie sie still und heimlich leidet. Wenn wir erheblichen Stress- und Umweltbelastungen ausgesetzt sind, uns nicht gut um uns Sorgen, versucht die Leber, all dies zu kompensieren und uns voll funktionsfähig zu halten. Das funktioniert je nach Konstitution und Lebensstil eine Zeit lang gut, bis sich die ersten Beschwerden bemerkbar machen. Die Leber kann in manchen Fällen auch ein Druckgefühl oder Schmerzen im rechten Oberbauch verursachen. Meistens treten jedoch keine Schmerzen bei einer Leberüberlastung auf.
Leberprobleme – Die Leber kann auch Schmerzen verursachen
Leberschwäche und Leberprobleme als (Mit-)Ursache für viele Symptome und Beschwerden
Leider bemerken die meisten Menschen den Zusammenhang zwischen diesen ersten Symptomen und einer Leberschwäche nicht, beziehungsweise führen diese nicht auf die Leber und Leberprobleme zurück. Liegt eine manifeste Leberstörung vor, etwa in Form einer Fettleber, bei Gelbsucht, Hepatitis oder Leberzirrhose, ist ganz klar, dass das Augenmerk auf der Leber liegen muss. Aber auch eine Vielzahl an chronischen Beschwerden sind auf direkt oder indirekt auf eine träge und schwach gewordene Leber und Leberprobleme zurückzuführen.
Häufige Lebersymptome bei einer Leberschwäche und bei Leberprblemen
- Ständige Müdigkeit
- Erschöpfung (auch Chronisches Müdigkeitssyndrom, CFS)
- Gehirnnebel (Brainfog) und Konzentrationsschwierigkeiten
- Gewichtszunahme und die Unfähigkeit Gewicht abzunehmen
- Gewichtsabnahme sowie die Unfähigkeit Gewicht zuzunehmen
- Müdigkeit nach einer schweren, fettreichen Mahlzeit
- Leichte Reizbarkeit, Wut und Zorn, emotionale Probleme
- Bluthochdruck
- Hoher Cholesterinspiegel
- Diabetes Typ 2 und Prädiabetes, Blutzuckerschwankungen, Insulinresistenz
- Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn, Colitis, Divertikulitis,
- Verstopfung und Durchfall
- Autoimmunerkrankungen
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Gicht
- Nebennierenstörungen
- Ekzeme, Psoriasis und Akne
- Durchschlafschwierigkeiten
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche, auch in der Nacht
- Mangel an Magensäure (anazide Gastritis)
- Gallengries und Gallensteine
- Flüssigkeitsansammlungen
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Abnormale Blutfettwerte, erhöhtes LDL-Cholesterin
- Schlechter Atem
- Augenringe
- Multiple Chemikaliensensibilität (MCS)
- Verlangen nach Zucker, Heißhunger
- Appetitverlust in der Früh
- Unverträglichkeit von Fett und / oder Alkohol
- Gelbfärbung der Augen und der Haut
- Druckempfindlichkeit im rechten Oberbauch
- Schmerzen im rechten Oberbauch (kommt eher selten vor)
- u.v.m.
Bioresonanz zur Feststellung der Leberbelastungen und Harmonisierung der Leberprobleme
Diese Symptome sind ein Zeichen dafür, dass die Leber schon länger nicht mehr optimal funktioniert und träge geworden ist. Mithilfe der Bioresonanz-Methode können die Störfaktoren der Leber und Leberprobleme analysiert werden. Mit einer Bioresonanz-Therapie, den richtigen Vitalstoffen, naturheilkundlichen Maßnahmen und einer angepassten Ernährung kann die Leber im Regelfall stark harmonisiert, aufgebaut und gestärkt werden, wodurch Leberprobleme gelöst werden können und der Körper wieder in ein harmonisches Gleichgewicht kommen kann.
Quellen
- Anthony William – Heile Dich Selbst
- Anthony William – Heile Deine Leber
- Robert Morse – Das Detox Wunder
- Christian Steiner – Zeit der Plagen?
- Praxiserfahrung der Praxis Natur Heilung